Vavega

Vave­ga heute in die Ver­mit­tlung zu nehmen, ist etwas Beson­deres. Sie hat in ihrem jun­gen Leben schon ’ne Menge mit­gemacht und über­standen…
In Rumänien hat­te sie einen Autoun­fall, Beck­en und ein Unter­schenkel brachen dabei. Sie wurde vor Ort operiert, es fol­gten Kom­p­lika­tio­nen, auf­grund der­er sie hier bei uns auf eine Pflegestelle zog. In Deutsch­land wurde sie erneut operiert und nach ein­er Heilungsphase ist es nun so weit: Vave­ga kann nun endlich richtig ins Leben starten!
All diese Dinge haben ihrer guten Laune nicht geschadet. Vave­ga hat so richtig Bock aufs Leben. Sie genießt Spaziergänge eben­so sehr wie gemein­same, entspan­nte Zeit auf dem Sofa. ‘Haupt­sache dabei’ ist ihr Mot­to, am lieb­sten ganz nah und mit viel Kör­perkon­takt.
Sie ist clever, lernt schnell und hat Spaß an Kop­far­beit.
Couch-Pota­toes sucht sie nicht, sie ist agil und möchte Aben­teuer erleben. Natür­lich muss man ihre alten Ver­let­zun­gen im Auge haben, sie manch­mal etwas brem­sen. Physio und geziel­ter Muske­lauf­bau sind bei ihr sin­nvoll.
Vave­ga muss natür­lich noch eine Menge ler­nen und auf­holen. Frust aushal­ten oder mal abwarten sind ger­ade noch nicht ihre Stärke. Hier muss man dran­bleiben, aber sie ist gut zu motivieren und hat Spaß am Train­ing.
Vave­ga hat sowohl in Rumänien als auch hier bei uns immer mit vie­len ver­schiede­nen Hun­den zusam­men­gelebt. Mit allen ver­ste­ht sie sich pri­ma, spielt und ren­nt für ihr Leben gern und genießt eben­so das gemein­same Chillen. Wir sehen sie daher nicht als Einzel­hund.
Manch­mal find­et sie neue Men­schen und/oder Sit­u­a­tio­nen noch etwas gruselig, bellt dann und braucht einen Moment, um abzuschätzen und zu beobacht­en. Mit Hil­fe ihrer Bezugsper­so­n­en meis­tert sie aber auch das immer bess­er.

Für Vave­ga wün­schen wir uns Men­schen, die schon einen oder mehrere Hunde haben, viel Zeit und Lust auf gemein­same Aben­teuer haben, die sich von ihren kleinen Hand­i­caps nicht abschreck­en lassen und diese gut im Blick haben, weit­er mit ihr arbeit­en, nicht direkt in der Stadt wohnen und, wenn es Kinder im Haushalt gibt, diese schon im Teenager­al­ter sind.